Frohe und gesegnete Ostern!

„Christus ist auferstanden – er ist wahrhaft auferstanden!“

Mit der Auferstehung Jesu Christi ist neues Leben in die Welt gekommen.
Was tot schien, blüht auf – in Hoffnung, in Freude, im Glauben.

„Ist jemand in Christus, dann ist er eine neue Schöpfung:
Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“

2 Korinther 5,17

So wie die Natur im Frühling aufblüht, lädt uns das Osterfest ein, im Licht der Auferstehung neu aufzuleben: im Vertrauen auf Gottes Liebe, im Gebet, im Miteinander.

Ein gesegnetes Osterfest – getragen von österlicher Freude und göttlichem Frieden
wünscht euch und euren Lieben, von ganzem Herzen das
Team des Pfarrverbandes im Horner Becken!!!

Karsamstag – der Tag dazwischen

Heute ist es still.
Nicht nur draußen – auch in uns.
Die Ereignisse vom Karfreitag hallen nach.
Und doch ist Ostern noch nicht da.

Karsamstag ist der Tag dazwischen.
Zwischen dem Ende und einem neuen Anfang.
Zwischen Schmerz und Hoffnung.
Zwischen dem, was war, und dem, was kommen soll.

Es ist ein Tag des Wartens.
Des Aushaltens.
Vielleicht auch der Zweifel.

Nichts bewegt sich.
Und doch geschieht etwas – im Verborgenen, in der Tiefe.
Leben wächst oft dort, wo wir es am wenigsten vermuten.

Gott ist da – auch wenn es sich nicht so anfühlt.
Auch im Schweigen.
Auch in der Dunkelheit.
Auch in unserer Ungewissheit.

Ein Tag der Stille –
aber nicht der Leere.
Ein Tag des Wartens –
aber nicht ohne Hoffnung.

Der letzte Weg von Jesus

Am heutigen Karfreitag stand in den Feiern, das Leiden und Sterben Jesu im Mittelpunkt. Egal ob bei der Gedenkminute zur Todesstunde, bei der Kinderkreuzwegandacht oder den Karfreitagsliturgien, viele Gläubige gedachten in unserem Pfarrverband der letzten Lebensstunden Jesu. Weiterlesen

Karfreitag – Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben, im Kreuz ist Hoffnung!

„…und er trug sein Kreuz…“ (Joh 19,17)

Am Karfreitag stehen wir still.
Vor dem Kreuz.
Vor dem Zeichen des Leidens – und der Liebe.

Das Kreuz, einst Symbol der Grausamkeit, wird zum Zeichen des Trostes.
Christus hat es getragen – für uns.
Er hat sich nicht gewehrt, nicht geflüchtet, sondern den Weg der Liebe gewählt.
Bis zum Ende.

Das Kreuz steht.
Mitten in unserer Welt.
Mitten in unserem Schmerz.
Mitten in unserer Hoffnung.

Es lädt uns ein, unser eigenes Kreuz anzuschauen:
Was belastet mich?
Was möchte ich ablegen?
Was darf ich ans Kreuz geben?

Am Karfreitag schauen wir auf das Kreuz –
nicht als letztes Wort, sondern als Anfang.
Denn aus dem Tod wächst neues Leben.
Aus der Dunkelheit leuchtet Licht.

Und mitten darin – Gottes leise Gegenwart.

Gründonnerstag – ein Abend voller Erinnerungen!

„Tut dies zu meinem Gedächtnis“

Ein Tisch ist gedeckt.
Brot liegt bereit.
Ein Kelch wird gereicht.

Im Dämmerlicht des Abends:
ein Moment der Nähe,
ein Zeichen der Liebe,
ein stilles Vermächtnis.

„Tut dies zu meinem Gedächtnis“ –
nicht nur als Erinnerung,
sondern als Einladung:
zum Teilen,
zum Dienen,
zum Bleiben.

In jedem gebrochenen Brot
liegt ein Stück Hoffnung.
In jedem Schluck vom Kelch
ein Versprechen von Leben.

Heute –
lass den Lärm verstummen.
Lass das Herz hören.
Lass die Seele erinnern.

Er ist da –
im Einfachen,
im Geteilten,
im Gedenken.

Osterputz in unseren Pfarrkirchen

Nicht nur unsere Herzen werden beim Sakrament der Versöhnung vor Ostern abgestaubt, auch unsere Kirchen werden vor dem wichtigsten Fest des Jahres auf Hochglanz gebracht. Hier ein paar eindrücke aus Neukirchen und Mödring. Ein großes Dankeschön, an alle HelferInnen, damit unsere Kirchen zu Ostern in neuem Glanz erstrahlen. Weiterlesen

Palmsonntag – Beginn der Hl. Woche

Foto: Canva
Palmsonntag – ein Fest der Hoffnung
 
Sie breiten ihre Kleider auf dem Weg aus.
Sie schneiden Zweige, rufen laut: Hosianna!
Ein König kommt.
Nicht hoch zu Ross, sondern auf einem Esel.
Nicht mit Gewalt, sondern mit Frieden.
Palmsonntag ist die große Einladung, unsere Hoffnung zu zeigen.
Vielleicht sogar, sie laut zu machen.
Gott kommt.
Nicht an uns vorbei – sondern mitten hinein in unser Leben.
Was breiten wir ihm hin?
Unsere Sehnsucht? Unsere Unruhe? Unsere Freude?
Heute dürfen wir glauben:
Er sieht uns.
Er hört unseren Jubel – und unsere leisen Bitten.
                                                                                             Gedanken v. Andrea Reich