Christus König, Christus Sieger, Christus Herr in Ewigkeit!

Christus ist nicht ein König, der auf Distanz regiert, sondern einer, der sich zu uns herabneigt. Seine Krone besteht aus Liebe, sein Zepter ist Barmherzigkeit, sein Reich wächst überall dort, wo Menschen einander in Güte begegnen.
Christus ruft uns ein: „Mein Königtum ist nicht von dieser Welt – aber für diese Welt.“

Das Reich Christi ist kein Ort, sondern eine Haltung:
Frieden statt Härte, Hoffnung statt Angst, Vertrauen statt Machtkampf.
Wer sich öffnen kann für dieses andere Königtum,
findet Wege, die von innen heraus verwandeln.

Am Kreuz zeigt Christus seine wahre Königswürde:
Nicht durch Herrschaft, sondern durch Hingabe.
Seine Stärke liegt im Mittragen unserer Lasten,
sein Sieg im Überwinden von Gewalt durch Liebe.

Christus sucht keine Untertanen, sondern Menschen, die sich finden lassen.
Er tritt in unser Leben, leise und unaufdringlich,
und lädt uns ein, sein Reich in unserem Denken,
unseren Worten und unserem Handeln beginnen zu lassen.

Christkönig ist ein Fest der Hoffnung,
dass trotz Dunkel, Krieg und Hilflosigkeit
sein Licht nicht verlöscht.
Es erinnert uns daran:
Das Reich Gottes ist ganz nah,
wenn wir es zulassen,
dass Christus in uns regiert –
nicht mit Macht, sondern mit Liebe.